►71 Prozent der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt.
►534 Sorten an unterschiedlichen Heil- und Mineralwässern gibt es in Deutschland.
►1000 Liter Wasser werden für ein Kilo Avocado verbraucht.
►78 Messstationen speichern Wetterdaten in Deutschland.
►30 Millimeter Niederschlag pro Tag gelten als Starkregen.
►1,1 Milliarden Euro Schaden beklagt die deutsche Landwirtschaft aufgrund der anhaltenden Dürre.
►65 Prozent beträgt der Wasseranteil im Körper.
►40 Liter pro Quadratmeter betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Juli (2017: 130 Liter pro Quadratmeter).
►30 Prozent des Süßwassers auf der Erde sind Grundwasser.
►125 Liter Wasser verbrauchte jeder Deutsche im Schnitt pro Tag.
►2,7 Milliarden Jahre ist es her, dass unser Planet noch zu 97 Prozent von Wasser bedeckt war.
Eine Seite für die Teilnehmer meiner Maßnahmen und alle die im Raum Trier Arbeit und Ausbildung suchen.
Schön, dass Sie da sind. Diese Seiten sind für diejenigen, die ihre jetzige Situation schnell ändern möchten.
Sonntag, 12. August 2018
Samstag, 11. August 2018
Dienstag, 19. Juni 2018
Dein Gehirn hat einen “Löschschalter”. Hier ist wie du ihn benutzt
Damit du besser lernen und dich besser konzentrieren kannst,
macht dein Gehirn Platz für Neues. Dieser Prozess ist für das Lernen und
Erinnern unersetzbar.
Neurowissenschaftler haben jetzt einen verblüffenden
Mechanismus entdeckt, der uns das ermöglicht.
Wenn wir etwas Neues lernen, dann bilden sich in unserem
Gehirn neue neuronale Schaltkreise zwischen einzelnen Zellen. Aber damit
wir das neu Erlernte auch nutzten können, müssen wir diese frischen
Leitungen stärken.
Es heißt nicht umsonst: „Übung macht den Meister“.
Weil wenn du übst, dann trainierst du diese neuen Verbindungen
der Synapsen, über die die eine Gehirnzelle zu einer anderen Gehirnzelle
in Kontakt steht.
Und je öfter du eine neue Sprache sprichst, je öfter du übst
– Klavierspielen, Tennis, Rechnen, ganz egal was – desto stärker werden
diese neuen Verbindungen in deinem neuronalen Netz.
Das ist so, als wenn wir zunächst
provisorisch Telefonmasten verlegen und diese mehr und mehr genutzt
werden, dann werden diese Leitungen durch ISDN-Leitungen ersetzt und irgendwann
einmal durch DSL oder Glasfaserkabel. Damit du eine schnellere und stärkere
Internetverbindung hast.
Und seit vielen Jahren ist der Aufbau von neuronalen
Verbindungen der Fokus im Erlernen neuer Dinge gewesen.
Aber wie es sich herausgestellt hat. Die Fähigkeit
schneller und besser zu lernen, ist mehr als nur der Aufbau und die Stärkung
neuronaler Verbindungen
Noch wichtiger ist unsere Fähigkeit, die alten und
unwichtige Verbindungen abzubauen und zu löschen.
Neurowissenschaftler nennen das “synaptisches Pruning”,
zu deutsch = beschneiden, zurechtstutzen.
Hier ist wie das funktioniert
Stell dir vor, dein Gehirn ist ein Garten. Aber statt Bäume,
Blumen und Gemüse, baust du synaptische Schaltkreise zwischen den
Nervenzellen an. Darüber werden dann die Neurotransmitter wie Dopamin,
Serotonin und andere geleitet.
Und es gibt sogar auch Gärtner in deinem “Gehirn-Garten”.
und zwar die sogenannten „Gliazellen”. Sie wirken, um die
Signale zwischen den jeweiligen Neuronen zu beschleunigen.
Und es gibt die Mikroglia-Zellen, die den “Abfall entfernen.
Sie patrouillieren durch dein Gehirn und spüren verletzte oder sterbende
Neuronen auf, beseitigen die Zelltrümmer und stutzen synaptischen Verbindungen.
Sie jäten das Unkraut in unserem Gehirn-Garten,
entfernen die Schädlinge, stutzen die Bäume und fegen und entsorgen das alte
Laub, sozusagen.
Die Mikroglia-Zellen sind die Immunzellen des Gehirns. Sie
bilden auch die erste Verteidigungslinie gegen Eindringlinge. Sie spüren und
vernichten auch Mikroorganismen auf, die das Organ, unser Gehirn infizieren.
Wie Neurowissenschaftler kürzlich herausfanden, verschlingen
Mikroglia-Zellen aber auch unerwünschte Synapsen, also Leitungen zwischen den
Zellen, als wären sie Zelltrümmer oder Mikroorganismen.
Woher wissen diese Zellen, welche Verbindungen sie kappen
und welche sie stärken sollen?
Neurowissenschaftler stehen bei der Suche nach
der Antwort darauf noch ganz am Anfang. Aber was sie wissen ist, dass die
synaptischen Verbindungen, die weniger genutzt werden, markiert werden (mit
einem Protein C1q und anderen). Und sobald die Mikroglia-Zelle diese Markierung
entdeckt, bindet sie dieses Protein und stutzt oder zerstört die jeweilige
synaptische Verbindung zwischen den Zellen. Sie durchtrennt einfach die
“Telefonleitung”.
Und das ist wichtig, weil dein Gehirn auf diese Weise Platz
macht für neue und stärkere Leitungen, damit du wieder etwas Neues und
auch schneller und besser lernen kannst.
Warum du durch Schlaf & Meditation besser lernen
kannst
Du kennst sicher das Gefühl, als wenn dein Kopf manchmal
einfach voll, richtig? Du bekommst dann einfach nichts mehr rein?
Das passiert beispielsweise oft, wenn man in ein größeres
Projekt vertieft ist oder eine neue Arbeit beginnt. Weil man dann ständig neue
Informationen verarbeiten muss. Und obendrauf schläft man dann meistens auch
noch zu wenig. Und dann hat man das Gefühl, als wenn der Kopf voll ist. Nun,
das ist weil auf eine Art und Weise unser Gehirn dann tatsächlich voll ist.
Denn wenn du viele neue Dinge lernst, dann bildet dein
Gehirn auch viele neue synaptische Verbindungen. Aber diese sind noch
ineffiziente Ad-hoc-Verdingungen, also improvisierte Verbindungen für den
Augenblick. Dein Gehirn muss viele dieser Verbindungen noch beschneiden
und straffere und effizientere Wege bauen.
Und das macht dein Gehirn für dich, wenn du schläfst.
Bei unserem Garten-Beispiel kannst du dir das so vorstellen;
wenn du mit einem übermüdeten Gehirn Denkst, dann ist das so als würdest du
dich in einem dichten Dschungel mit einer Machete durchkämpfen. Es ist
überwachsen, dunkel, anstrengend, kein Weg erkennbar und du kommst nur sehr
langsam Voran.
Dein Gehirn reinigt bis zu 60% deiner Zellen, wenn du
schläfst
Denken mit einem ausgeruhten Gehirn ist hingegen wie eine
fröhlicher Spaziergang in einem sonnigen Park. Die Wege sind klar und schön
miteinander verbunden. Die Bäume und Büsche sind zurechtgestutzt, du hast
einen klaren Überblick und kannst weit voraus schauen.
Weil über Nacht diese “Mikroglia-Gärtner” bis zu 60%
deiner Gehirnzellen einfach aufräumen.
Das muss man sich mal vorstellen – jede Nacht werden mehr
als die Hälfte unserer Gehirnzellen gestutzt, aufgeräumt, einsortiert und
entsorgt. Unglaublich, oder?
Aber das ist auch der Grund, warum wir nach einer
ordentlichen Mütze voll Schlaf wieder frisch sind und wieder klar und schnell
denken können.
Dein Gehirn hat quasi über Nacht effizientere Weg
geschaffen, aufgeräumt, ausgemistet und viel Platz gemacht, damit du nicht
nur schneller und besser lernen, sondern auch wieder Neues dazu lernen kannst.
Und das ist auch der gleiche Grund, warum wir nach einem
kurzen Nickerchen am Mittag oder nach einer tiefen Meditation wieder denk- und
leistungsfähiger sind.
Bereits ein 10-20 Minuten Nickerchen oder eine tiefe
Meditation reicht aus, damit deine „Mikroglia-Gärnter“ einmal schnell
durchfegen, aufräumen und auslüften können.
Wie du die Kontrolle darüber haben kannst, was gelöscht und
was gefestigt werden soll
Und – naja, eigentlich fast selbstverständlich – aber
du hast tatsächlich gewisse Kontrolledarüber was dein Gehirn
entscheidet zu löschen und was es stärkt.
Und zwar sind es die synaptischen Verbindungen, die du nicht
nutzt, die fürs Recycling markiert werden. Und diejenigen, die du nutzt werden
gestärkt.
Sie werden bewässert und mit Sauerstoff angereichert.
Wenn du beispielsweise mit jemanden aneinandergerätst
und dann über die Situation und den Umgang mit demjenigen nachdenkst, statt
über das große Projekt, das du umsetzten wolltest, dann wirst du einen
synaptischen Superstar auf Rache heranzüchten aber schlechte Erfinder und
Veränderer in deinem Repertoire haben. Jetzt, wenn du länger darüber
nachdenkst, was alles schiefgelaufen ist und was alles Schlimmes noch
passieren kann und weniger über die möglichen Verbesserungen –
was glaubst du, welche synaptischen Verbindungen werden
dann gekappt und welche davon werden gestärkt
Mehr führt zu noch mehr
Mittlerweile wissen wir ja, dass worauf wir uns
konzentrieren, das wird sich auch durchsetzen und in unserem Leben die
Oberhand gewinnen, richtig?
Ist klar, du hast nicht immer die Kontrolle darüber, was dir
den Tag über passiert. Aber du hast wohl die Kontrolle darüber, was und wie es
auf dich einwirken soll.
Es ist so wie Mutter Teresa einmal sagte, dass sie niemals
gegen Krieg demonstrieren würde, aber für eine Friedensdemo, wäre sie immer zu
haben.
Das ist wichtig, weil du mit dieser Kontroll- und
Entscheidungsfunktion dein eigenes neuronales Netz baust und somit auch dein
äußeres Leben. – Interessant oder? Was hinter einer einfachen Entscheidung so
alles steht…
Was möchtest du tun, haben und sein?
Du hast Milliarden kleiner Helfer in deinem Kopf. Und alle
hören auf dein Kommando. Aber du musst ihnen klar sagen, was sie tun sollen.
Denke über die Dinge nach, die wirklich wichtig sind für
dich und lasse die anderen los. Höre einfach auf darüber nachzudenken. Selbst
wenn du daran erinnert wirst, dann Regel was zu regeln ist und ändere
anschließend bewusst deinen Fokus oder gebe ein starkes Gegenargument.
Früher oder später werden die unerwünschten Dinge fürs
Recycling markiert und aus deinem Kopf – und dann auch aus deinem Leben
verschwinden.
Konzentriere dich einfach mehr auf das, was du tun, haben
und sein möchtest.
Mach dir dann die entsprechenden Gedanken und Handlungen zur
Gewohnheit – und es wird nicht lange dauern, bist du das Resultat auch in
deinem äußeren Leben sehen kannst.
Weil eine neue Sprache sprechen, sich besser konzentrieren
können, Klavierspielen, erfolgreiche Geschäftsabschlüsse tätigen,
schneller Lernen, Durchhaltevermögen, Geld verdienen, – sind, für eine perfekte
Ausführung, alle diese Vorgänge von den Prozessen
unseres Unterbewusstseins abhängig.
Leichtigkeit und Perfektion hängen davon ab, bis zu welchem
Grad wir aufhören diese Dinge bewusst zu steuern.
Faszinierend, oder? Und das hat Charles Haanel bereits 1919
in seinem Werk “Das Master Key System” geschrieben.
Und zwar läuft es so: zuerst steuerst du jeden neuen
Gedanken und jede neue Handlung bewusst. (Du baust neue synaptische
Schaltkreise in deinem Gehirn auf.) Dann wiederholst du die neuen Gedanken und
Handlungen solange, bis sie zur Gewohnheit werden. Und dann werden sie
automatisch. So wie du es auch gemacht hat als du Gehen, Sprechen, Schreiben,
Duschen, Zähne putzen, Autofahren usw. gelernt hast.
Die Gedanken, die das steuern wurden an dein
Unterbewusstsein übergeben, wo sie automatisch weiterlaufen.
Dennoch sind diese Gedanken mindestens genauso intelligent
wie vorher auch.
Das sie automatisch und dann an das Unterbewusstsein
übergeben werden ist notwendig, damit dein Verstand von diesen Details wieder
frei werden und sich neuen Dingen zuwenden kann.
Du kannst das – wie alles andere auch – trainieren. Aber du
musst entspannt und ausgeruht sein.
Und das ist, wie du den Garten in deinem Kopf und dein Leben
erblühen lässt.
Freitag, 15. Juni 2018
Arbeitsrechtstipps für jeden Arbeitnehmer
Wer vom Chef gemobbt wird, bekommt Schmerzensgeld
Wer vom Chef gemobbt wird und deshalb erkrankt, hat Anspruch auf
Schmerzensgeld und Versetzung. Bedingung: In der Firma gibt es einen gleichwertigen Arbeitsplatz (BAG
Az.: 8 AZR 593/06).
Jüngeren darf zuerst gekündigt werden
Wird mehreren Arbeitnehmern betriebsbedingt gekündigt, darf der Chef die
Jüngeren zuerst feuern. Grund: Die
Sozialauswahl schützt ältere Arbeitnehmer, die geringere Chancen auf dem
Arbeitsmarkt haben (BAG, 2 AZR 42/10).
Weiterbildungskosten
müssen bei Kündigung zurückgezahlt werden
Ein Arbeitnehmer muss vom Chef gezahlte Weiterbildungskosten erstatten,
wenn er auf eigenen Wunsch vor Abschluss der Weiterbildung kündigt. Bedingung: Die erfolgreiche Weiterbildung
ist für den Arbeitnehmer von geldwertem Vorteil (BAG 3 AZR 621/08).
Wer sich nicht rechtzeitig kümmert, muss mit zu kurzer Kündigungsfrist
leben
Arbeitnehmer können
gegen eine Kündigung durch ihren Arbeitgeber innerhalb von drei Wochen nach
Zugang des Schreibens angehen. Tun sie das nicht, gilt die Entlassung, auch wenn die angegebene
Kündigungsfrist zu kurz war (BAG 5 AZR 700/09).
Personalakte darf auch nach Kündigung eingesehen werden
Arbeitnehmer
dürfen auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ihre Personalakte beim
Ex-Chef einsehen (BAG 9 AZR 573/09).
Chef darf nicht einfach die Tätigkeit ändern
Arbeitgeber dürfen die vertraglich vereinbarte Tätigkeit eines
Beschäftigten nicht einseitig ändern. Das gilt auch, wenn dies im eigens formulierten
Arbeitsvertrag steht. Derartige Veränderungen sind nur per Änderungskündigung
möglich (BAG, 10 AZR 275/09).
Resturlaub
kann ins nächste Jahr mitgenommen werden
Urlaub muss im laufenden Kalenderjahr gewährt und genommen werden.
Resturlaub kann ins nächste Kalenderjahr mitgenommen werden. Bedingung: Es liegen dringende
betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe (z. B.
Krankheit) vor. Mitgenommener Urlaub muss in der Regel in den ersten drei
Monaten des folgenden Kalenderjahrs gewährt und genommen werden (BAG 9 AZR
352/10).
Unbegrenzte
Überstunden nicht erlaubt
Arbeitsverträge mit z. B. einer Klausel wie „erforderliche Überstunden,
die über 45 Stunden wöchentlich hinausgehen, werden nicht separat bezahlt“,
sind unzulässig.
Grund: Es
fehlt eine Begrenzung nach oben (BAG 5 AZR 517/09).
Rundschreiben
zu Überstunden nicht ausreichend
Arbeitgeber dürfen erforderliche Mehrarbeit und entsprechenden
Freizeitausgleich nicht nur per Rundschreiben und Aushänge ankündigen. Mitarbeiter, die dann Überstunden
verweigern, dürfen nicht entlassen werden (EuGH C 350/99).
Jobangebote
müssen altersneutral sein
Stellenausschreibungen müssen bezüglich des Alters neutral formuliert
sein.
Eine
ausschließliche Suche nach einer bestimmten Altersgruppe (z. B. jung) verstößt
grundsätzlich gegen das Altersdiskriminierungsverbot (BAG 8 AZR 530/09).
Für ein
besseres Zeugnis müssen Gründe her
Wer mit
seinem Zeugnis nicht zufrieden ist, muss Gründe für eine bessere
Schlussbeurteilung nennen (BAG 9 AZR 12/03).
Wenn
Weihnachtsgeld gezahlt wird, dann für alle
Zahlt der Arbeitgeber freiwillig Weihnachtsgeld, darf er einzelne
Arbeitnehmer nicht davon ausnehmen. Es gilt der arbeitsrechtliche
Gleichbehandlungsgrundsatz (BAG 10 AZR 569/06).
Wer zu früh
zur Arbeit fährt, ist nicht versichert
Wer mehr als
zwei Stunden früher als üblich zur Arbeit fährt und auf dem Weg einen Unfall
hat, ist nicht über die Berufsgenossenschaft versichert (SG Dortmund, S 11 U
44/00).
Wer mit
Krankheit droht, fliegt
Wer nach abgelehntem
Urlaubswunsch dem Chef damit droht, krank zu werden, dem kann fristlos
gekündigt werden (BAG 2 AZR 251/07).
Fachliche
Beratung: Rechtsexperte Wolfgang Büser; Fachanwalt für Arbeitsrecht Oliver
Fröhlich
Quelle:
Bild.de 28.03.2012
Donnerstag, 14. Juni 2018
Grundsätzliches über das Coaching
Veränderte Arbeits- und Rahmenbedingungen erfordern veränderte Kompetenzen.
Dies gilt unabhängig von Aufgabe und Position im Arbeits- wie im privaten Umfeld. Die Aufgaben eines externen Coach bestehen darin, die Ziele und Anliegen des Klienten mit seinem Knowhow zu verknüpfen und erfolgreich umzusetzen. Die einzelnen Coachings und Veranstaltungen sind dabei so besonders und individuell wie die Menschen, die sie in Anspruch nehmen. Fertige Konzepte, Standardseminare oder tradierte Trainingspläne kommen ebenso zum Einsatz wie neue Entwicklung.
Teilnehmerorientierung, Aktualität, Transparenz, Umsetzbarkeit und Kosten-Nutzen-Denken gehören dabei zu den Qualitätsfaktoren.
Diese werden gewährleistet durch:
- Berufserfahrung mit fundiertem
Methoden
- Vertraulichkeit und
Diskretion
- Werteorientierung und
Respekt
- Einbindung der Klienten in die
Gesamtgestaltung
- Permanente Kommunikation und
Kooperation mit dem Klienten
- Flexibilität und maximale
Einsatzbereitschaft
- Optimale Rahmenorganisation
Zukunftsfähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz sind auch für diejenigen entscheidend, die derzeit nicht im Arbeitsmarkt stehen oder aufgrund diverser Ursachen nur schwer wieder einsteigen können. Der wohl wichtigste Grund, Coaching in Anspruch zu nehmen, ist ein Mangel an Rückmeldung (= Feedback) über das eigene Verhalten, was in einem unrealistischen Selbstbild, beruflichen Orientierungsschwierigkeiten und allen darauf aufbauenden Problemen münden kann (Führungsprobleme, Konflikte, Karrierestillstand, Motivationsdefizit, Burnout, Leistungsabfall uvm.). Diese Zusammenhänge sind vielen Coaching-Klienten nicht bewusst. Entsprechend geben sie Beziehungs- und Konfliktfragen und anderen "Oberflächenthemen" als Gründe für ein Coaching an. Subjektiv gesehen entspricht diese ihrem Empfinden und ist daher richtig.
Allerdings ist es für den Coach wichtig, diese Informationen zu entschlüsseln und die dahinterliegenden Prozesse zu bearbeiten, ohne aus dem Coaching unnötigerweise eine Therapie zu machen. Ein typisches Beispiel für die Auswirkung von mangelndem Feedback ist der verschrobene Chef, dessen Allüren allen Mitarbeitern bekannt sind, aber nie thematisiert werden (können). Ein solcher Versuch wäre riskant, da Feedback - wenn es Wirkung zeigen soll -, auch akzeptiert werden muss. Der Feedback-Mangel entsteht, weil Führungskräfte oftmals von abhängigen und in die Problematik involvierten Mitarbeitern, konkurrierenden Kollegen und Erfolg erwartenden Vorgesetzen umgeben sind; zum anderen, weil Ehepartner und Freunde – sofern der Kontakt zu ihnen noch nicht ganz der Karriere geopfert wurde – meist überfordert sind, da ihnen für eine kompetente Beratung das betrieb(swirtschaft)liche und psychologische Fachwissen fehlt. Selbst wenn sich innerhalb dieses Personenkreises urteilsfähige Gesprächspartner finden, so wird deren Meinung selten konstruktiv aufgenommen: Kritik wird vielmehr als ein persönlicher Angriff missverstanden, Lob als nicht wirklich ernstzunehmende Schmeichelei aufgefasst. Hinzu kommt als weiterer Hemmfaktor für klärende Gespräche die Angst, vor Kollegen, Freunden und Bekannten an Ansehen zu verlieren, weil man Probleme nicht mehr alleine lösen kann. Auch herkömmliche Seminare und Diskussionen bieten in diesen Fällen keine echte Alternative, da sie in Gruppen stattfinden, was selten individuelle Beratung zulässt. Zudem fehlt hier der "Schutzraum" des Vieraugengespräches, die Diskretion. Erschwerend wirkt weiterhin, dass firmeninterne Veranstaltungen oft nur noch in Form von Ritualen stattfinden, in denen es hauptsächlich darum geht, sich den anderen Teilnehmern gegenüber möglichst perfekt und überlegen darzustellen. Auch in den von Spitzenkräften beliebten externen Seminaren werden i.d.R. nur sachlich-fachliche und keine persönlichen Themen behandelt. Ein Coach versteht sich weder als fachlicher Lehrmeister, noch als medienorientierter Entertainer, sondern als Berater auf der Prozessebene.
Was ist Beratung auf
Prozessebene?
Bei einer Prozessberatung
gibt es keine direkten oder vorgefertigten Lösungsvorschläge, der Klient
entwickelt eigene Lösungen.
Der Prozessberater forciert
die systematische Aufarbeitung von Problemursachen - ein Vorhaben, dass vom
Klienten alleine schon aus Zeitmangel nur unzureichend bewältigt werden kann. Das
Coaching dient daher nicht nur der Bearbeitung von Problemsymptomen, sondern
zum Erkennen und Lösen der zum Problem führenden Prozesse. Wenn diese erkannt
sind, kann das Coaching zielorientiert und somit effektiv helfen. Der Klient
lernt daher im Idealfall, seine Probleme selber zu lösen, klare Ziele zu setzen
und wieder eigenständig effektive Ergebnisse zu produzieren.
Wann ist Coaching sinnvoll?
Coaching kann helfen, wenn private
und betriebliche Probleme akut werden (bzw. geworden sind) und nicht - oder nur
schwer - alleine gelöst werden können. Als ein diskreter Berater und unterliegt
der Coach keinen Interessen Dritter. Er ist kein Therapeut, sondern gibt das
begründete und ungeschönte Feedback, welches von Kollegen, Mitarbeitern oder
Freunden kaum zu erwarten ist. "Blinde Flecken" (z.B. im Umgang mit
Mitarbeitern), Führungsprobleme und Betriebsblindheit können so reduziert
werden. Durch die in der Beratung gewonnenen Erkenntnisse ergeben sich für den
Klienten oft neue Ziele und Arbeitsweisen.
Welche Ziele kann Coaching haben?
Ein Grundziel des Coachings ist die Hilfe zur
Selbsthilfe und die Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und
Selbstreflexionsvermögen. Hinter diesen oft als Floskeln missbrauchten
Begriffen findet sich folgender Gedanke:
Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und entwickelt. Ziel des Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten des Gecoachten zu verbessern bzw. zu erweitern.
Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und entwickelt. Ziel des Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten des Gecoachten zu verbessern bzw. zu erweitern.
Konkrete Gründe sich für ein Coaching zu entscheiden,
sind:
- Verbesserung der sozialen
Kompetenzen,
- Auflösen unangemessener
Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Beurteilungstendenzen.
- Abbau von Leistungs-,
Kreativitäts- und Motivationsblockaden, z.B. "Innere Kündigung".
- Allgemeine Erweiterung des
Verhaltensrepertoires, insbesondere die Flexibilisierung von
routinebedingtem Standardverhalten.
- Umgang mit persönlichen
(Sinn-)Krisen, z.B. mangelndes Selbstvertrauen.
- Überprüfung der Lebens- und
Karriereplanung.
- Unterstützung bei akuten Konflikten,
z.B. bei Beziehungskonflikten mit anderen Personen.
- Bearbeitung von durch
Organisationsstrukturen oder Organisationsentwicklungsmaßnahmen bedingten
Problemen, z.B. der Umgang mit neuen Rollen, Integration neuer
Mitarbeiter, veränderter Umgang in einer flexiblen und schlanken
Organisation.
- Vorbereitung auf neue Aufgaben
und Situationen.
- Umgang mit strukturbedingten
Stillständen der gesamten Organisation (z.B. Umsatzstagnation) und der
individuellen Entwicklung (Karrierestillstand).
- Unterstützung bei
Einführung/Veränderung eines Führungsstils.
- Förderung von Teamarbeit,
bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und Projekten.
- Konfliktbearbeitung für
einzelne oder innerhalb von Gruppen.
Coaching
ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess,
der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die
berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten. "Interaktiv"
bedeutet, dass im Coaching keine Dienstleistung am Klienten vollzogen wird,
sondern Coach und Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher "Augenhöhe"
zusammenarbeiten. Dem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen. Dadurch
unterscheidet sich Coaching z.B. von zahlreichen Formen der Fachberatung. Dabei
ist das Coaching eine individuelle Beratung auf der Prozessebene, d.h. der
Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Klienten
und regt dabei an, wie eigene Lösungen entwickelt werden können.
Coaching fußt auf der Beziehung zwischen Coach und Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist, kann das Coaching Ergebnisse bringen. Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Handlungsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden. Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Das vereinbarte Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel unseres Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise auch zeitlich begrenzt sein. Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Klienten mit der Prämisse, dass der Coach letztendlich nicht mehr erforderlich ist. Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter "Spielregeln", die der Klient freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu dem oder den Klienten.
Coaching ist kein einseitiger, nur vom Coach ausgehender Prozess, sondern hat einen interaktiven Verlauf. Der Coach greift nicht aktiv in das Geschehen ein, in dem er dem Klienten eine Aufgabe abnimmt; sondern er berät ihn, wie er diese selber effektiv(er) lösen kann. Dabei drängt der Coach dem Klienten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern nimmt stets eine unabhängige Position ein.
Schöpfen Sie Ihre
Möglichkeiten voll aus
und nutzen Sie Ihr
Potenzial.
Coaching
kann Sie auf diesem Weg unterstützen!
Coaching ist
eine professionelle, zeitlich begrenzte Beratung. Ziel ist, den Klienten bei
herausfordernden berufsbezogenen, sowie privaten Situationen bis zu einem
vereinbarten Ergebnispunkt zu begleiten. Kurz: Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie werden
merken:
- Verhalten ist veränderbar.
- Fähigkeiten sind erlernbar.
- Flexibilität ist eine Qualität und ist erweiterbar.
- Wahlmöglichkeiten können vermehrt werden und bedeuten Freiheit.
Freuen Sie
sich auf:
mehr
Motivation,
Veränderungen
und
spürbare Fortschritte!
Quelle www.seminarbewertung.de
Mittwoch, 13. Juni 2018
Die grössten Fitness-Irrtümer
Irrtum 1: Muskelkater ist der Beweis für optimales
Training
Nein, leider ist das nicht so! Umgekehrt: Muskelkater ist der Beweis dafür, dass man
es mit dem Training übertrieben hat. Bei Untrainierten ist die Koordination
zwischen Muskeln und Nerven
noch nicht optimal. Vor allem schnelle Stoppbewegungen setzen den untrainierten
Muskelzellen zu.
Irrtum 2: Sportdrinks sind besser als Mineralwasser
Quatsch!
In
Wirklichkeit bieten diese Getränke für Otto Normalsportler keine Vorteile
gegenüber Wasser. Die meisten Sportdrinks sind gewöhnliche Limonaden, die mit
Kochsalz, Magnesium oder anderen Zusatzstoffen angereichert sind – das alles
braucht der Körper eines Freizeitsportlers nicht.
Irrtum 3: Nordic Walking schont die
Gelenke
Stimmt nicht!
Technisch
korrekt ausgeführtes Nordic Walking ist ein sehr anspruchsvoller Sport, der
eine erhebliche Belastung für den Körper bedeutet. Nordic Walking wurde für das
Training von Profi-Langläufern und Biathleten während des Sommers entwickelt.
Irrtum 4: Die Fettverbrennung setzt erst nach 30
Minuten Sport ein
Falsch: Der Körper
verbrennt permanent zwecks Energiegewinnung Fett. Allerdings konzentriert er
sich beim Sport zunächst auf die Glukose, die er in den Muskeln gespeichert
hat. Während sich die Glukosespeicher aber nach und nach leeren, steigt die
Fettverbrennung an. Nach 20 bis 30 Minuten läuft diese dann auf vollen Touren.
Irrtum 5: Sex vor dem
Sport verringert die Leistung
Nein, aus wissenschaftlicher Sicht stimmt das nicht.
Zumindest fehlen dafür eindeutige Belege.
Studienergebnisse sagen sogar: Sex vor dem Sport hat keinen Einfluss auf die
körperliche Leistung – weder bei der Muskelkraft noch beim Gleichgewicht, bei
der Reaktionszeit oder der Konzentrationsfähigkeit.
Irrtum 6: Sport verhindert Cellulitis
Falsch! Cellulitis
entsteht durch den speziellen Aufbau weiblicher Haut. Die Kollagenfasern, die
für Reißfestigkeit sorgen sollen, liegen bei Frauen parallel zueinander – in
der Männerhaut sind sie zu einem Netz verwoben. Wenn bei Frauen die Fettzellen
größer werden, was in der Regel genetisch bedingt ist, können sie sich leichter
zwischen die Kollagenfasern zwängen. Dagegen hilft Sport nur sehr begrenzt.
Irrtum 7: Gegen Seitenstechen hilft Weiterlaufen
Nein, das ist falsch!
Wahrscheinlich löst eine verminderte Durchblutung des
Zwerchfells bei extremen Belastungen die Stiche aus. Das Seitenstechen vergeht
oder lässt deutlich nach, wenn Sie das Lauftempo verringern oder eine kurze
Gehpause einlegen.
Irrtum 8: Zu viel Radfahren schadet dem Rücken
Nein, das ist so nicht korrekt.
Eigentlich stimuliert die wechselnde Auf und
Abwärtsbewegung der Beine die Muskulatur im unteren Rückenbereich, verstärkt
dadurch die Stabilität der Wirbelsäule, was Rückenschmerzen vorbeugt. Wenn
trotzdem bei oder nach dem Radfahren Rückenschmerzen auftreten, kann das an
der Stellung von Sattel und Lenker liegen.
Irrtum 9: Radfahren macht Männer impotent
Falsch. Nur
Radfahrer, die in der Woche mindestens 500 Kilometer und mehr auf einem harten
Fahrradsattel zurücklegen, müssen statistisch gesehen mit einer zeitweiligen
Impotenz rechnen. Auf der ganz sicheren Seite sind vielradelnde Männer, wenn
sie einen weichen Sattel montieren, die Sattelspitze leicht nach unten biegen
und bei langen Touren alle 30 Minuten ein paar Kilometer stehend fahren.
Irrtum 10: Magnesium schützt vor Muskelkrämpfen
Nein. Eine
Schutzwirkung gegen Muskelkrämpfe hat Magnesium nicht. Dafür ist die
üblicherweise eingenommene Menge zu gering, zumal nur ein Teil davon in den
Muskeln ankommt und dort verwertet werden kann. Damit Magnesium als Schutz vor
Muskelkrämpfen überhaupt wirken kann, müsste es über mehrere Wochen in sehr
hoher Dosierung aufgenommen werden – das kann allerdings heftigen Durchfall
auslösen.
Irrtum 11: Der Stepper macht einen großen Po
Stimmt nicht. Viele
Frauen haben Sorge, dass ihr Po nicht nur straffer wird, sondern durch
Muskelaufbau auch größer – das ist aber Unsinn. Grund: wir haben zwei
Arten von Muskelfasern: Der eine Typ ist für die eigentliche Muskelkraft
zuständig, passt sich regelmäßiger Belastung an, indem er sich vergrößert. Der
andere Fasertyp ist für Ausdauerleistungen zuständig und kann sich nicht
wesentlich vergrößern. Steppen ist eine Ausdauersportart, das heißt: der Po
wird vom Training zwar straff, aber nicht größer.
Irrtum 12: Morgens bringt Sport mehr als abends
Nein, das stimmt nicht. Wer Sport macht, verbraucht dabei Kalorien, egal zu
welcher Tageszeit. Wer morgens läuft, sollte vorher mindestens eine halbe
Banane essen, weil morgens die Kohlenhydrat-Speicher in Leber und Muskeln sonst
nicht ausreichend gefüllt sind.
Irrtum 13: Dehnen vor dem Sport bringt nichts
Das ist so nicht korrekt. Beim Dehnen kommt der Stoffwechsel auf Touren, die
Körpertemperatur steigt leicht, so werden die Geschmeidigkeit und das
Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Bändern gesteigert. Dehnen ist also nicht
nur während, sondern auch vor dem Sport gut.
Irrtum 14: Nach dem Sport soll man nichts essen
Das ist völliger Unsinn. Wer Sport getrieben und danach verständlicherweise
Hunger hat, sollte seinem Körper mit der Nahrung auch geben, was er braucht –
allerdings auch nicht mehr als das. Beim Joggen verbrennt man in einer Stunde
600 Kalorien, eine Schale Müsli mit Milch hat z. B. bis zu 800. Besser Eiweiß
als Kohlenhydrate nach dem Sport essen, z. B. fettarmen Fisch. Eiweiß
unterstützt Erhalt und Aufbau der Muskeln.
Irrtum 15: Yoga ist kein
Sport
Doch! Yoga wird
mit seinen zahlreichen Varianten gerne als der fernöstliche, gemütliche Weg
zur Entspannung für jedermann dargestellt. Yoga regt aber nicht nur die
Fettverbrennung an, sondern strafft auch die Körperkonturen und sorgt für
einen flachen Bauch.
Irrtum 16: Je mehr man joggt, desto schneller purzeln
die Kilos
Stimmt nicht! Um wirklich
abzuspecken, reicht Ausdauertraining meist nicht aus. Joggen, Walken und
Radfahren stimulieren den Stoffwechsel nur kurzfristig, es wäre also ein hoher
Trainingsaufwand nötig, um alleine dadurch abzunehmen. Zusätzliches
Muskeltraining mit Gewichten erhöht dagegen den Energieverbrauch des Körpers
deutlich.
Irrtum 17: Fitnessriegel machen fit
Nein. Die meisten
Sport oder Energieriegel sind clever verpackte Süßigkeiten, um nicht zu sagen:
Kalorienbomben mit jeder Menge Fett, ein paar Kohlenhydraten sowie Eiweiß, Vitaminen
und Mineralstoffen. Besser: eine kohlenhydratreiche Ernährung mit viel Obst,
Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreideprodukten und Kartoffeln. Nach dem
Sport besser eiweißhaltige Lebensmittel (siehe
Irrtum 14).
Irrtum 18: Sport baut Alkohol schneller ab
Das ist falsch! Alkohol wird zu 90 Prozent in der Leber abgebaut. Wie schnell das
geschieht, hängt deshalb vor allem vom Zustand der Leber ab und darüber hinaus
von Geschlecht, Alter, Gewicht und Fettanteil des Körpers. Sport hat auf die
Geschwindigkeit des Alkoholabbaus keinen direkten Einfluss.
Irrtum 19: Vitamin C schützt Sportler vor Erkrankungen
Nein, auch das stimmt nicht. Richtig ist zwar, dass ein Mangel an Vitaminen zu
bestimmten Erkrankungen führen kann – regelmäßige Extraportionen von Vitaminen
können Erkrankungen aber nicht generell verhindern. So konnte beispielsweise
der angebliche Schutzeffekt von Vitamin C gegen Erkältungen bisher
wissenschaftlich nicht bestätigt werden.
Irrtum 20: Sportler brauchen weniger Schlaf
Falsch! Eher das
Gegenteil ist der Fall: Während des Schlafes regeneriert der Körper sich und
„repariert“ dabei alles, was am Tage stark in Anspruch genommen wurde. Deshalb
schüttet er im Schlaf vermehrt Wachstumshormone aus, mit deren Hilfe er z. B.
die Zellen und Muskelfasern wachsen lässt, das Immunsystem überholt. Sportler,
die ihren Körper verausgabt haben, brauchen daher eine Schlafdauer von
mindestens acht Stunden.
Quelle: www.bild.de
Dienstag, 12. Juni 2018
Der Firmen-Knigge
Oder muss ich als Frau meinem Chef die Tür aufhalten?
►Beim Aufzugfahren
Im Privaten gilt: Die Dame bzw. der Ältere steigt zuerst in den Fahrstuhl, der Herr bzw. Jüngere geht hinterher. Beim Aussteigen richtet sich die Reihenfolge danach, wie man gerade steht.
Im Beruf gilt: Hier hat der Ranghöhere den Vortritt, auch eine Frau muss also den Vorgesetzten zuerst einsteigen lassen. Beim Aussteigen geht’s danach, wer am nächsten an der Tür steht. Ausnahme: Sie sind alleine mit dem Chef im Fahrstuhl – dann können Sie ihn auch vorlassen.
►Auf der Treppe
Im Privaten gilt: Treppauf geht die Dame bzw. der Ältere vor, treppab der Herr bzw. der Jüngere. Damit die Dame bzw. der Ältere bei einem Fehltritt aufgefangen werden kann!
Im Beruf gilt: Hier muss nicht die Dame bzw. der Ältere im Falle eines Sturzes beschützt werden, sondern der Ranghöhere. Möglich also, dass eine Frau vor dem Chef die Treppe hinuntergeht. Wichtig: Wenn Sie einen Gast haben, steht der rangmäßig noch über den Firmenangehörigen!
►Durch eine Tür gehen
Im Privaten gilt: Der Herr hält der Dame die Tür auf, lässt sie vorgehen. Bei zwei Herren lässt der jüngere dem älteren den Vortritt.
Im Beruf gilt: Der Mitarbeiter muss seinem Vorgesetzten die Tür aufhalten – also auch die Dame einem Herren! Aber: Wenn der Chef einer Kollegin die Tür aufhält, sollte sie das Angebot dankend annehmen. Nicht den Chef belehren!
►Grüßen und Begrüßen
Im Privaten gilt: Zuerst wird die Dame gegrüßt, bei zwei Herren bzw. Damen zunächst der bzw. die Ältere. Wie man sich begrüßt (Hand geben, umarmen etc.) entscheidet die Dame bzw. der Ältere.
Im Beruf gilt: Hier ist die Position entscheidend. Sie grüßen also den Chef vor der Sekretärin! Die Entscheidung, wie Sie sich begrüßen, liegt beim Ranghöheren. Wenn Sie zwei ranggleichen Kollegen begegnen: Bei zwei Herren zunächst den Älteren begrüßen, bei einer Frau und einem Mann gilt: die Dame zuerst. Kunden oder Gäste stehen noch über der Unternehmenshierarchie! Sowohl im Beruf wie im Privaten gilt inzwischen: Stößt jemand zu einer Gruppe sitzender Personen hinzu, stehen beim Begrüßen auch die Damen auf.
►Jemanden vorstellen
Im Privaten gilt: Sind Sie mit mehreren Personen unterwegs, werden zuerst der oder die Dazukommenden vorgestellt, dann die eigene Begleitung.
Im Beruf gilt: Die gleiche Regel wie im Privaten – Ausnahme: Ein Gast oder Kunde darf immer zuerst erfahren, mit wem er es zu tun hat! Wichtig: Wird man vorgestellt, wartet man, bis der andere ausgeredet hat, nennt danach nicht noch mal den eigenen Namen.
►Essen gehen
Im Privaten gilt: Der Gastgeber betritt als Erster das Restaurant, die Gäste folgen. Er gibt als Erster die Bestellung auf, gibt so Hinweis zu Zahl der Gänge und Preisrahmen.
Im Beruf gilt: Beim Geschäftsessen hat der Vorgesetzte die Gastgeber-Rolle. Er bestellt zuerst, andere können sich an ihm orientieren. Der Vorgesetzte gibt das Signal, mit dem Essen zu beginnen. Ist er mit einem Gang fertig, sollten auch die Übrigen den Gang beenden. Der Gastgeber bezahlt, auch wenn er eine Frau ist.
►Das Du anbieten
Im Privaten gilt: Der Ältere bietet das Du an, unabhängig vom Geschlecht.
Im Beruf gilt: Hier darf nur der Ranghöhere das Du anbieten. Achtung: Wenn das Duzen bei einer Feier begonnen wurde, hat der Vorgesetzte bis zum nächsten Tag Bedenkzeit, ob es dabei bleibt. Daher zunächst auf die Anrede durch den Vorgesetzten achten.
Wichtig: Das Angebot zum Duzen darf man streng genommen ablehnen. Da das aber meist als Zurückweisung wahrgenommen wird, ist es nicht ratsam.
Quelle: www.bild.de
►Beim Aufzugfahren
Im Privaten gilt: Die Dame bzw. der Ältere steigt zuerst in den Fahrstuhl, der Herr bzw. Jüngere geht hinterher. Beim Aussteigen richtet sich die Reihenfolge danach, wie man gerade steht.
Im Beruf gilt: Hier hat der Ranghöhere den Vortritt, auch eine Frau muss also den Vorgesetzten zuerst einsteigen lassen. Beim Aussteigen geht’s danach, wer am nächsten an der Tür steht. Ausnahme: Sie sind alleine mit dem Chef im Fahrstuhl – dann können Sie ihn auch vorlassen.
►Auf der Treppe
Im Privaten gilt: Treppauf geht die Dame bzw. der Ältere vor, treppab der Herr bzw. der Jüngere. Damit die Dame bzw. der Ältere bei einem Fehltritt aufgefangen werden kann!
Im Beruf gilt: Hier muss nicht die Dame bzw. der Ältere im Falle eines Sturzes beschützt werden, sondern der Ranghöhere. Möglich also, dass eine Frau vor dem Chef die Treppe hinuntergeht. Wichtig: Wenn Sie einen Gast haben, steht der rangmäßig noch über den Firmenangehörigen!
►Durch eine Tür gehen
Im Privaten gilt: Der Herr hält der Dame die Tür auf, lässt sie vorgehen. Bei zwei Herren lässt der jüngere dem älteren den Vortritt.
Im Beruf gilt: Der Mitarbeiter muss seinem Vorgesetzten die Tür aufhalten – also auch die Dame einem Herren! Aber: Wenn der Chef einer Kollegin die Tür aufhält, sollte sie das Angebot dankend annehmen. Nicht den Chef belehren!
►Grüßen und Begrüßen
Im Privaten gilt: Zuerst wird die Dame gegrüßt, bei zwei Herren bzw. Damen zunächst der bzw. die Ältere. Wie man sich begrüßt (Hand geben, umarmen etc.) entscheidet die Dame bzw. der Ältere.
Im Beruf gilt: Hier ist die Position entscheidend. Sie grüßen also den Chef vor der Sekretärin! Die Entscheidung, wie Sie sich begrüßen, liegt beim Ranghöheren. Wenn Sie zwei ranggleichen Kollegen begegnen: Bei zwei Herren zunächst den Älteren begrüßen, bei einer Frau und einem Mann gilt: die Dame zuerst. Kunden oder Gäste stehen noch über der Unternehmenshierarchie! Sowohl im Beruf wie im Privaten gilt inzwischen: Stößt jemand zu einer Gruppe sitzender Personen hinzu, stehen beim Begrüßen auch die Damen auf.
►Jemanden vorstellen
Im Privaten gilt: Sind Sie mit mehreren Personen unterwegs, werden zuerst der oder die Dazukommenden vorgestellt, dann die eigene Begleitung.
Im Beruf gilt: Die gleiche Regel wie im Privaten – Ausnahme: Ein Gast oder Kunde darf immer zuerst erfahren, mit wem er es zu tun hat! Wichtig: Wird man vorgestellt, wartet man, bis der andere ausgeredet hat, nennt danach nicht noch mal den eigenen Namen.
►Essen gehen
Im Privaten gilt: Der Gastgeber betritt als Erster das Restaurant, die Gäste folgen. Er gibt als Erster die Bestellung auf, gibt so Hinweis zu Zahl der Gänge und Preisrahmen.
Im Beruf gilt: Beim Geschäftsessen hat der Vorgesetzte die Gastgeber-Rolle. Er bestellt zuerst, andere können sich an ihm orientieren. Der Vorgesetzte gibt das Signal, mit dem Essen zu beginnen. Ist er mit einem Gang fertig, sollten auch die Übrigen den Gang beenden. Der Gastgeber bezahlt, auch wenn er eine Frau ist.
►Das Du anbieten
Im Privaten gilt: Der Ältere bietet das Du an, unabhängig vom Geschlecht.
Im Beruf gilt: Hier darf nur der Ranghöhere das Du anbieten. Achtung: Wenn das Duzen bei einer Feier begonnen wurde, hat der Vorgesetzte bis zum nächsten Tag Bedenkzeit, ob es dabei bleibt. Daher zunächst auf die Anrede durch den Vorgesetzten achten.
Wichtig: Das Angebot zum Duzen darf man streng genommen ablehnen. Da das aber meist als Zurückweisung wahrgenommen wird, ist es nicht ratsam.
Quelle: www.bild.de
Montag, 11. Juni 2018
Rejection Game – das „Zurückweisungs-Spiel“
Ich jogge am Strand entlang und da kommt er aus dem kleinen
Supermarkt an der Ecke. Er sieht gut aus, er hat eine Sonnenbrille auf und er
hat etwas in der Hand, was ich auch gern hätte: Wasser. Bedauerlicherweise habe
ich kein Geld mit, und zurück ins Hotel sind es 3,6 km. Was tue ich?
Normalerweise würde ich die Zähne zusammenbeißen, mich eine „dumme Kuh“ nennen
und mir vornehmen, nie wieder ohne einen Dollar in der Tasche am kalifornischen
Strand laufen zu gehen. Doch heute ist nicht normal, denn seit Monaten schon
spiele ich ein neues Spiel. Und deshalb bleibe ich vor dem coolen Typen stehen
und frage ihn, ob er mir was von seinem Wasser abgibt.
Er heißt Joe, und ich bekomme Wasser zu trinken aus seiner
Flasche. Damit verliere ich das Spiel – scheinbar.
Das macht man nicht!
Waren Sie schon mal in einer Situation, in der Sie gern nach
etwas gefragt hätten, es aber gar nicht erst versucht hatten? Denn: So etwas
macht man nicht. Nach so etwas fragt man nicht. Und: Es wird ja eh nichts.
Hier kommt das „Zurückweisungs-Spiel“ – proaktives Suchen
nach einer Möglichkeit, zurückgewiesen zu werden. Das Spiel kommt ursprünglich
aus den USA und hat dort viele Anhänger gefunden. Wer einmal pro Tag
zurückgewiesen wird, hat an diesem Tag gewonnen. Rejection Game zielt auf
ungewohnte Situationen ab: Nach etwas fragen, was man gern haben will oder
wirklich braucht, aber normalerweise nicht erfragt. Dreht man die Einstellung
zu diesen Situationen um, wird aus unangenehmen Umständen eine Spielaufgabe.
Und die Spielregeln sind denkbar einfach:
1. Sie tun etwas, was man normalerweise nicht tut, z. B.
fragen bzw. bitten Sie jemandem um etwas. Wenn Sie eine Zurückweisung bekommen
haben, haben Sie gewonnen.
2. Oder Sie tun etwas, was Sie sonst nicht tun, zum Beispiel
in der Öffentlichkeit laut singen, als wären Sie allein im Auto, oder Yoga
machen an der Bushaltestelle.
In jedem Fall sind Sie ein Sieger, wenn Sie einmal täglich
aus Ihrer gewohnten Komfortzone rauskommen, indem Sie etwas tun, was „man nicht
tut“.
Rejection Game ist nichts für schwache Nerven und es ist nur
etwas für Sie, wenn Sie mit der Ablehnung konstruktiv umgehen können. Aus
meinen eigenen Erfahrungen und denen meiner Freunde und Bekannten, die aktiv
nach einer Zurückweisung jagen, weiß ich: Sie dürfen nicht lange überlegen, was
Sie wollen. Planen Sie nicht zu viel. Wenn Sie irgendwo sind und spontan einen
Wunsch haben, fragen Sie sofort nach! Und falls Sie dann in der Öffentlichkeit
zurückgewiesen werden, muss Ihnen das gar nicht peinlich sein – reißen Sie die
Arme hoch und sagen Sie: „Ich habe das Rejection Game gewonnen!“, oder grinsen
Sie sich eins.
Beispiele:
Fragen Sie einen Fremden auf der Straße, ob er sich mit
Ihnen fotografieren lässt. Versuchen Sie, sich mit völlig unbekannten Personen
bei LinkedIn oder Xing zu vernetzen. Oder bei Facebook. Yoga im Stadtpark?
Jonglieren üben im Büro? Klopfen Sie beim Nachbarn und fragen Sie, ob Sie bei
ihm Fußball gucken können. Fragen Sie einen Kollegen, ob er den Urlaub mit
Ihnen tauscht. Oder ob der Kollege Ihnen Kaffee bringen würde. Fragen Sie im
Restaurant nach einem Gericht, das nicht auf der Karte steht, oder nach einem
Nachtisch for free. Fragen Sie einen Unbekannten nach seiner Visitenkarte. Eine
Ihnen bekannt erscheinende Person nach einem Autogramm. Oder eine hübsche
Unbekannte nach ihrer Telefonnummer ;-) . Klingelt es?
Nein tut gut!
Ein Nein hört niemand gern. Es fühlt sich seltsam an,
zurückgewiesen zu werden. Und darum fragen wir möglichst selten nach etwas,
wenn wir ein Nein erwarten.
Aber was passiert, wenn wir aktiv nach einer Zurückweisung
jagen?
Zum einen vergrößern wir damit (täglich!) unsere
Komfortzone. Wir tun regelmäßig etwas, was ungewohnt ist, und nach und nach
trauen wir uns, größere Schritte zu machen. Frecher zu sein. Leichtfüßiger und
lässiger nach etwas zu fragen. Denn hier ist parallel zu der Komfortzone noch
etwas anderes gewachsen: unser Selbstbewusstsein! Im ersten Moment kann es
sein, dass Sie unter der Zurückweisung leiden. Doch da ist die Möglichkeit, das
Ganze spielerisch zu betrachten und sich zu sagen: Es ist nicht schlimm, dass
meine Bitte zurückgewiesen wurde. Ich habe nicht das bekommen, wonach ich
gefragt habe, aber ich habe mir selbst meinen Mut bewiesen, etwas Ungewohntes
zu tun. Und ich habe das Spiel für heute gewonnen :-) . Durch das Spielerische
im Fragen leidet unser Selbst weniger unter der Zurückweisung, da wir es nicht
mehr persönlich nehmen. Es ist eben nur ein Spiel. Sollten wir unerwartet das
Spiel verloren und ein „Ja“ bekommen haben, freut sich das Selbstbewusstsein,
denn wir fühlen, dass wir es wert sind, tolle Dinge in unserem Leben zu
erhalten.
Aus psychologischer Sicht ist dies eine Art
Verhaltenstherapie, bei der man nach und nach mutiger wird und Zuversicht
gewinnt. Durch das proaktive Anstreben der Ablehnung wird das Negative positiv,
man bringt „das Schlimmste“ spielerisch hinter sich. Hilfreich ist es, wenn Sie
jemanden aus Ihrem Bekannten- oder Freundeskreis mit einweihen und zusammen auf
Siegeszug gehen. Wer traut sich zuerst? Wer bekommt unerwartet, wonach er
fragt? Denken Sie nicht zu viel, erleben Sie die Welt mit neuen Augen. Wenn
jemand Sie nach etwas fragt, was er oder sie wirklich braucht, spielen Sie das
Rejection Game andersrum – gönnen Sie dem Gegenüber einen Sieg, indem Sie
„Nein“ sagen? Oder erfüllen Sie diesem Menschen seinen Herzenswunsch? Vergessen
Sie nicht: Es ist keine Pflicht, Sie müssen sich nicht unter Druck setzen. Sie
bekommen mit dem Rejection Game lediglich eine neue Möglichkeit für das
persönliche Wachstum und ein neuartiges Spiel an die Hand. Erfolg haben Sie in
jedem Fall – entweder, weil Sie bekommen, wonach Sie fragen, oder weil Sie das
Spiel gewinnen.
Halten Sie durch!
Das Ganze funktioniert am besten, wenn man das Spiel über
längere Zeit durchzieht. Als ich damit vor ein paar Monaten angefangen habe,
habe ich eine Strichliste in meinem Kalender geführt. Die Gesetze der
Verhaltensmusteränderung: Tun Sie mindestens 21 Tage nacheinander etwas Neues,
damit es „normal“ wird und in die Automatismen übernommen wird.
Kurz etwas anderes:
Sind belastende Situationen oder Gefühle ein Thema für Sie? Dann ist
vielleicht unser Projekt Belastendes loslassen einen Blick wert. )
Wer sich nicht gleich mit dem Ansprechen traut, kann mit
kleinen Taten, „die man nicht tut“, beginnen: verschiedenfarbige Socken
anziehen. Mal auf der anderen Bettseite schlafen. Zähne mit der anderen Hand
putzen – mit anderen Worten, seinem eigenen eingefahrenen Verhalten NEIN sagen.
Dieses auch mindestens drei Wochen am Stück. Dann raus in die Menschenmenge und
mehr „seltsame“, nicht in die Verhaltensmuster passende Dinge tun.
Was würden Sie gern machen?
Wissen Sie, dass das Universum voller Überfluss ist? Dass es
überall Dinge und Sachen gibt, die nicht abgerufen werden, weil keiner danach
fragt? Ich habe zum Beispiel drei Monate lang kostenloses Mentoring von einer
ganz wunderbaren Frau erhalten, und kostenlos bekam ich es, weil ich diese
Frage im Zuge des Rejection Game gestellt habe. Seither frage ich immer nach
etwas, wenn ich eine Idee im Kopf habe und eine Gelegenheit sehe, diese Idee zu
verwirklichen, und es hat mich sowohl beruflich als auch privat immens nach
vorne bewegt.
Wenn Sie bereit sind, dieses Experiment zu wagen, fangen Sie
heute noch an. Sie haben nichts zu verlieren, aber eine Menge zu gewinnen!
Schreiben Sie auf, wie Ihr Selbstbewusstsein heute so ist
und wie mulmig es in Ihrem Bauch vor der ersten Runde Rejection Game ist. Legen
Sie diese Notizen für 30 Tage unter die Matratze (oder woandershin).
Starten Sie nun das Rejection Game. Runde für Runde, Tag für
Tag. Aufgabe für Aufgabe. Mal ein Nein (hurra, Spiel gewonnen!), mal ein Ja
(hm, Spiel verloren, aber dafür was anderes gewonnen!). Wetten, Sie sind ein
ganz anderer Mensch, wenn Sie 30 Tage proaktiv nach einer Zurückweisung gefragt
haben?
Wenn Sie Lust haben, starten Sie noch heute! Alles, was Sie
dafür brauchen, ist eine erste Idee für die erste Zurückweisung. Wenn Sie
möchten, dann können Sie ja gleich mal über die Kommentarfunktion mit den
anderen Lesern teilen, was Sie als Erstes machen werden und welche Erfahrungen
Sie mit dem Rejection Game machen.
Quelle: www.zeitzuleben.de im Nov. 2013 von Nadja
Petranovskaja
Freitag, 8. Juni 2018
So viel Rente gibt es für ein Jahr Arbeit
Viele Betroffene haben nur kurz in die Rentenkasse
eingezahlt oder als Arbeitnehmer wenig verdient. Fast eine halbe Million
Ruheständler kommen mittlerweile mit ihrer Rente nicht mehr aus, beziehen
zusätzlich Stütze!
Hauptursachen für die wachsende Altersarmut: Viele
Betroffene haben nur kurz in die Rentenkasse eingezahlt oder als Arbeitnehmer
wenig verdient – und damit auch nur Anspruch auf eine Mini-Rente. Den meisten
Rentnern geht es gut wie nie. Aber gleichzeitig brauchen immer mehr Senioren
zusätzliche Hilfe vom Staat. Wer z. B. 1000 Euro pro Monat verdient, hat nach
einem Jahr Arbeit im Alter Anspruch auf 9,91 Euro Rente/Monat (West) bzw. 10,67
Euro (Ost). Nach 45 Arbeitsjahren bekommt der Betroffene im Alter dann 445,95
Euro Rente pro Monat (West) bzw. 480,15 Euro (Ost).
Die Tabelle zeigt, wie viel Rente es für ein Jahr Arbeit
gibt
Monatsgehalt
(brutto Euro) |
Rente West
|
Rente Ost
|
500
|
4,96
|
5,33
|
600
|
5,95
|
6,40
|
700
|
6,94
|
7,47
|
800
|
7,93
|
8,53
|
900
|
8,92
|
9,60
|
1000
|
9,91
|
10,67
|
1200
|
11,89
|
12,80
|
1400
|
13,88
|
14,93
|
1600
|
15,86
|
17,07
|
1800
|
17,84
|
19,20
|
2000
|
19,82
|
21,34
|
2200
|
21,80
|
23,47
|
2400
|
23,79
|
25,60
|
2600
|
25,77
|
27,74
|
2800
|
27,75
|
29,87
|
3000
|
29,73
|
32,00
|
3500
|
34,69
|
37,34
|
4000
|
39,64
|
42,67
|
4500
|
44,60
|
48,00
|
5000
|
49,56
|
52,27
|
5500
|
54,51
|
52,27
|
6000
|
57,48
|
52,27
|
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