Veränderte Arbeits- und Rahmenbedingungen erfordern veränderte Kompetenzen.
Dies gilt unabhängig von Aufgabe und Position im Arbeits- wie im privaten Umfeld. Die Aufgaben eines externen Coach bestehen darin, die Ziele und Anliegen des Klienten mit seinem Knowhow zu verknüpfen und erfolgreich umzusetzen. Die einzelnen Coachings und Veranstaltungen sind dabei so besonders und individuell wie die Menschen, die sie in Anspruch nehmen. Fertige Konzepte, Standardseminare oder tradierte Trainingspläne kommen ebenso zum Einsatz wie neue Entwicklung.
Teilnehmerorientierung, Aktualität, Transparenz, Umsetzbarkeit und Kosten-Nutzen-Denken gehören dabei zu den Qualitätsfaktoren.
Diese werden gewährleistet durch:
- Berufserfahrung mit fundiertem
Methoden
- Vertraulichkeit und
Diskretion
- Werteorientierung und
Respekt
- Einbindung der Klienten in die
Gesamtgestaltung
- Permanente Kommunikation und
Kooperation mit dem Klienten
- Flexibilität und maximale
Einsatzbereitschaft
- Optimale Rahmenorganisation
Zukunftsfähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz sind auch für diejenigen entscheidend, die derzeit nicht im Arbeitsmarkt stehen oder aufgrund diverser Ursachen nur schwer wieder einsteigen können. Der wohl wichtigste Grund, Coaching in Anspruch zu nehmen, ist ein Mangel an Rückmeldung (= Feedback) über das eigene Verhalten, was in einem unrealistischen Selbstbild, beruflichen Orientierungsschwierigkeiten und allen darauf aufbauenden Problemen münden kann (Führungsprobleme, Konflikte, Karrierestillstand, Motivationsdefizit, Burnout, Leistungsabfall uvm.). Diese Zusammenhänge sind vielen Coaching-Klienten nicht bewusst. Entsprechend geben sie Beziehungs- und Konfliktfragen und anderen "Oberflächenthemen" als Gründe für ein Coaching an. Subjektiv gesehen entspricht diese ihrem Empfinden und ist daher richtig.
Allerdings ist es für den Coach wichtig, diese Informationen zu entschlüsseln und die dahinterliegenden Prozesse zu bearbeiten, ohne aus dem Coaching unnötigerweise eine Therapie zu machen. Ein typisches Beispiel für die Auswirkung von mangelndem Feedback ist der verschrobene Chef, dessen Allüren allen Mitarbeitern bekannt sind, aber nie thematisiert werden (können). Ein solcher Versuch wäre riskant, da Feedback - wenn es Wirkung zeigen soll -, auch akzeptiert werden muss. Der Feedback-Mangel entsteht, weil Führungskräfte oftmals von abhängigen und in die Problematik involvierten Mitarbeitern, konkurrierenden Kollegen und Erfolg erwartenden Vorgesetzen umgeben sind; zum anderen, weil Ehepartner und Freunde – sofern der Kontakt zu ihnen noch nicht ganz der Karriere geopfert wurde – meist überfordert sind, da ihnen für eine kompetente Beratung das betrieb(swirtschaft)liche und psychologische Fachwissen fehlt. Selbst wenn sich innerhalb dieses Personenkreises urteilsfähige Gesprächspartner finden, so wird deren Meinung selten konstruktiv aufgenommen: Kritik wird vielmehr als ein persönlicher Angriff missverstanden, Lob als nicht wirklich ernstzunehmende Schmeichelei aufgefasst. Hinzu kommt als weiterer Hemmfaktor für klärende Gespräche die Angst, vor Kollegen, Freunden und Bekannten an Ansehen zu verlieren, weil man Probleme nicht mehr alleine lösen kann. Auch herkömmliche Seminare und Diskussionen bieten in diesen Fällen keine echte Alternative, da sie in Gruppen stattfinden, was selten individuelle Beratung zulässt. Zudem fehlt hier der "Schutzraum" des Vieraugengespräches, die Diskretion. Erschwerend wirkt weiterhin, dass firmeninterne Veranstaltungen oft nur noch in Form von Ritualen stattfinden, in denen es hauptsächlich darum geht, sich den anderen Teilnehmern gegenüber möglichst perfekt und überlegen darzustellen. Auch in den von Spitzenkräften beliebten externen Seminaren werden i.d.R. nur sachlich-fachliche und keine persönlichen Themen behandelt. Ein Coach versteht sich weder als fachlicher Lehrmeister, noch als medienorientierter Entertainer, sondern als Berater auf der Prozessebene.
Was ist Beratung auf
Prozessebene?
Bei einer Prozessberatung
gibt es keine direkten oder vorgefertigten Lösungsvorschläge, der Klient
entwickelt eigene Lösungen.
Der Prozessberater forciert
die systematische Aufarbeitung von Problemursachen - ein Vorhaben, dass vom
Klienten alleine schon aus Zeitmangel nur unzureichend bewältigt werden kann. Das
Coaching dient daher nicht nur der Bearbeitung von Problemsymptomen, sondern
zum Erkennen und Lösen der zum Problem führenden Prozesse. Wenn diese erkannt
sind, kann das Coaching zielorientiert und somit effektiv helfen. Der Klient
lernt daher im Idealfall, seine Probleme selber zu lösen, klare Ziele zu setzen
und wieder eigenständig effektive Ergebnisse zu produzieren.
Wann ist Coaching sinnvoll?
Coaching kann helfen, wenn private
und betriebliche Probleme akut werden (bzw. geworden sind) und nicht - oder nur
schwer - alleine gelöst werden können. Als ein diskreter Berater und unterliegt
der Coach keinen Interessen Dritter. Er ist kein Therapeut, sondern gibt das
begründete und ungeschönte Feedback, welches von Kollegen, Mitarbeitern oder
Freunden kaum zu erwarten ist. "Blinde Flecken" (z.B. im Umgang mit
Mitarbeitern), Führungsprobleme und Betriebsblindheit können so reduziert
werden. Durch die in der Beratung gewonnenen Erkenntnisse ergeben sich für den
Klienten oft neue Ziele und Arbeitsweisen.
Welche Ziele kann Coaching haben?
Ein Grundziel des Coachings ist die Hilfe zur
Selbsthilfe und die Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und
Selbstreflexionsvermögen. Hinter diesen oft als Floskeln missbrauchten
Begriffen findet sich folgender Gedanke:
Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und entwickelt. Ziel des Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten des Gecoachten zu verbessern bzw. zu erweitern.
Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und entwickelt. Ziel des Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten des Gecoachten zu verbessern bzw. zu erweitern.
Konkrete Gründe sich für ein Coaching zu entscheiden,
sind:
- Verbesserung der sozialen
Kompetenzen,
- Auflösen unangemessener
Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Beurteilungstendenzen.
- Abbau von Leistungs-,
Kreativitäts- und Motivationsblockaden, z.B. "Innere Kündigung".
- Allgemeine Erweiterung des
Verhaltensrepertoires, insbesondere die Flexibilisierung von
routinebedingtem Standardverhalten.
- Umgang mit persönlichen
(Sinn-)Krisen, z.B. mangelndes Selbstvertrauen.
- Überprüfung der Lebens- und
Karriereplanung.
- Unterstützung bei akuten Konflikten,
z.B. bei Beziehungskonflikten mit anderen Personen.
- Bearbeitung von durch
Organisationsstrukturen oder Organisationsentwicklungsmaßnahmen bedingten
Problemen, z.B. der Umgang mit neuen Rollen, Integration neuer
Mitarbeiter, veränderter Umgang in einer flexiblen und schlanken
Organisation.
- Vorbereitung auf neue Aufgaben
und Situationen.
- Umgang mit strukturbedingten
Stillständen der gesamten Organisation (z.B. Umsatzstagnation) und der
individuellen Entwicklung (Karrierestillstand).
- Unterstützung bei
Einführung/Veränderung eines Führungsstils.
- Förderung von Teamarbeit,
bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und Projekten.
- Konfliktbearbeitung für
einzelne oder innerhalb von Gruppen.
Coaching
ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess,
der berufliche und private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die
berufliche Rolle bzw. damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten. "Interaktiv"
bedeutet, dass im Coaching keine Dienstleistung am Klienten vollzogen wird,
sondern Coach und Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher "Augenhöhe"
zusammenarbeiten. Dem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen. Dadurch
unterscheidet sich Coaching z.B. von zahlreichen Formen der Fachberatung. Dabei
ist das Coaching eine individuelle Beratung auf der Prozessebene, d.h. der
Coach liefert keine direkten Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Klienten
und regt dabei an, wie eigene Lösungen entwickelt werden können.
Coaching fußt auf der Beziehung zwischen Coach und Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist, kann das Coaching Ergebnisse bringen. Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Handlungsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden. Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Das vereinbarte Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel unseres Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise auch zeitlich begrenzt sein. Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Klienten mit der Prämisse, dass der Coach letztendlich nicht mehr erforderlich ist. Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter "Spielregeln", die der Klient freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu dem oder den Klienten.
Coaching ist kein einseitiger, nur vom Coach ausgehender Prozess, sondern hat einen interaktiven Verlauf. Der Coach greift nicht aktiv in das Geschehen ein, in dem er dem Klienten eine Aufgabe abnimmt; sondern er berät ihn, wie er diese selber effektiv(er) lösen kann. Dabei drängt der Coach dem Klienten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern nimmt stets eine unabhängige Position ein.
Schöpfen Sie Ihre
Möglichkeiten voll aus
und nutzen Sie Ihr
Potenzial.
Coaching
kann Sie auf diesem Weg unterstützen!
Coaching ist
eine professionelle, zeitlich begrenzte Beratung. Ziel ist, den Klienten bei
herausfordernden berufsbezogenen, sowie privaten Situationen bis zu einem
vereinbarten Ergebnispunkt zu begleiten. Kurz: Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie werden
merken:
- Verhalten ist veränderbar.
- Fähigkeiten sind erlernbar.
- Flexibilität ist eine Qualität und ist erweiterbar.
- Wahlmöglichkeiten können vermehrt werden und bedeuten Freiheit.
Freuen Sie
sich auf:
mehr
Motivation,
Veränderungen
und
spürbare Fortschritte!
Quelle www.seminarbewertung.de