Coachingtipps Trier
Eine Seite für die Teilnehmer meiner Maßnahmen und alle die im Raum Trier Arbeit und Ausbildung suchen.
Montag, 11. Februar 2019
Montag, 4. Februar 2019
Mittwoch, 30. Januar 2019
Lager/Handel Arbeiten am 30.01.2019
Internet-Shop-Pflege
Preisrecherche
Büromaterialausgabe
Ausgabe von Arbeitskleidung
Montag, 28. Januar 2019
Montag, 21. Januar 2019
Sonntag, 20. Januar 2019
Mittwoch, 9. Januar 2019
Bitte die Berichtshefte aktualisieren
Bitte nutzt dazu die Vorlage auf den Monitoren.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef Schied
Ausbilder/Lehrkraft
Lager/Handel
Dienstag, 8. Januar 2019
Berichtshefte aktualisieren !
Tätigkeiten vom 07.01.2019
Ausgabe, Kommissionierung und Buchung in der Lagerverwaltung von Büromaterial
Ausgabe, Kommissionierung und Buchung in der Lagerverwaltung von Arbeitskleidung
Kommissionierung, Verpackung und Versand von Kork Ware
Bearbeitung von Waren, Einlagerung von Weihnachtswaren in den Raum Atlantis
Einlagerung von Kork Waren
Inventur von Korkwaren
Montag, 7. Januar 2019
Samstag, 29. Dezember 2018
Dienstag, 18. Dezember 2018
Papierrecyling
Bitte um die Durchführung des Papierrecyclings in den Büroräumen und in den Werkstätten
Am Mittwoch den 19.12.2018 um 13.00 Uhr
Mittwoch, 12. Dezember 2018
Dienstag, 11. Dezember 2018
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Dienstag, 4. Dezember 2018
BVB Ordner
Bitte für morgen 12:00 Uhr einen BVB Ordner fertig machen.
Der Name ist Andreas Rilke
Danke
Montag, 3. Dezember 2018
EQW Geschlossen
Die EQW Werkstätten sind vom 24.12.2018 - 04.01.2019 geschlossen.
Erster Arbeitstag Arbeitsbeginn : 07.01.2019 um 7:45 in der Lagerhalle, in Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhen.
Papierrecycling
An Alle Teilnehmer Lager/Handel:
Bitte Heute am Mo 03.12.2018 ab 10:00 Uhr Papierrecycling im Hauptgebäude und in den Werkstätten vornehmen!
Montag, 26. November 2018
Sonntag, 12. August 2018
Fakten und Zahlen rund um unser Wasser:
►534 Sorten an unterschiedlichen Heil- und Mineralwässern gibt es in Deutschland.
►1000 Liter Wasser werden für ein Kilo Avocado verbraucht.
►78 Messstationen speichern Wetterdaten in Deutschland.
►30 Millimeter Niederschlag pro Tag gelten als Starkregen.
►1,1 Milliarden Euro Schaden beklagt die deutsche Landwirtschaft aufgrund der anhaltenden Dürre.
►65 Prozent beträgt der Wasseranteil im Körper.
►40 Liter pro Quadratmeter betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Juli (2017: 130 Liter pro Quadratmeter).
►30 Prozent des Süßwassers auf der Erde sind Grundwasser.
►125 Liter Wasser verbrauchte jeder Deutsche im Schnitt pro Tag.
►2,7 Milliarden Jahre ist es her, dass unser Planet noch zu 97 Prozent von Wasser bedeckt war.
Samstag, 11. August 2018
ABER ER MEINT DOCH MICH!
Fühlst du dich von manchen Personen persönlich angegriffen, obwohl du nichts Schuldhaftes getan hast? Du hast niemanden verletzen wollen und in bestem Gewissen gehandelt - trotzdem wirft man dir Worte an den Kopf, die dich tief im Herzen treffen und verletzen?
Warum die Worte - so persönlich sie klingen mögen - absolut nichts mit dir zu tun haben und die Wut, die diese Person gegen dich richtet, gegen sich selbst gerichtet ist, erfährst du hier.
Warum jemand persönlich angreift
Kennst du die Situation:
Du bist wütend<http://kreativgedacht.de/aerger-aussprechen/> auf jemanden und hast ihn mit Worten versucht, absichtlich zu verletzten. Aber nicht, weil du wütend auf die Person bist, sondern auf das, was sie gemacht oder nicht gemacht hat oder wie sie sich verhalten hat?
Genau so geht es der Person, die dich angreift. Sie hat kein Problem mit dir, sondern dein Verhalten ihr gegenüber hat einen wunden Punkt in ihr berührt:
* Du spiegelst ihre Ängste wider (z. B. Verlust)
* Du spiegelst ihre Schwächen wider
Jeder Mensch ist konditioniert, hat sich aufgrund seiner Erfahrungen im Leben seelische Verletzungen zugezogen. Durch diese Verletzungen hat sein Selbstbewusstsein<http://kreativgedacht.de/mangelndes-selbstbewusstsein/> Schwachstellen bekommen. Wenn du nun daher kommst und ein Verhalten an den Tag legst, das genau diese Schwachstellen trifft, wird er schmerzlich berührt. Er kann mit dieser Schwäche nicht umgehen und möchte sich diesen Schmerz nicht gefallen lassen. Er möchte ihn dir zurückgeben, weil du seiner Meinung nach für diesen Schmerz verantwortlich bist. Deswegen greift er dich persönlich an.
Dass du nicht verantwortlich für seinen Schmerz bist, sondern nur der Auslöser für die Erinnerung an ein Problem, das er in sich selbst trägt, nimmt er nicht wahr.
Warum du Dinge persönlich nimmst
* Weil du glaubst, was der andere sagt
* Weil du erlaubst, dass der andere dich verletzt
"Niemand kann dich ohne dein Einverständnis dazu bringen, dich minderwertig zu fühlen."
Wenn du ein schwaches Selbstbewusstsein hast oder wiederum an deiner eigenen Schwachstelle schmerzlich berührt wirst, nimmst du Dinge persönlich. Wenn du ebenfalls verletzt reagierst und dein Gegenüber für den Schmerz, den er in dir hervorgerufen hat, verantwortlich machst und bestrafen willst, kann die Situation ausarten.
Es ist ein Hochschaukeln zwischen zwei verletzten Seelen, jeder trifft den anderen an seiner Schwachstelle und die negative Energie und die verletzten Gefühle werden wie ein Ping-Pong-Ball hin und her geworfen. Immer mit der Absicht, den anderen so zu verletzen, wie man selbst verletzt wurde.
Wenn du das Verhalten deines Gegenüber enttarnt hast, erkannt hast, dass du nicht für seinen Schmerz verantwortlich bist, kannst du vermeiden, dass ein persönlicher Angriff ausartet.
Warum du Dinge nicht persönlich nehmen darfst
Jeder sieht seine eigene Wahrheit von der Welt und den Menschen. Sein Inneres als Spiegelbild<http://kreativgedacht.de/the-work/>nach außen projiziert (wie auch in meiner Serie zum Thema Karma<http://kreativgedacht.de/du-ziehst-an-was-du-bist/> ausführlicher beschrieben).
Wer von Schmerz erfüllt ist, gekränkt, verletzt oder enttäuscht wurde, sieht in jedem, dem er begegnet, seinen eigenen Schmerz. Wer nicht weiß, wie er mit diesem Schmerz umgehen soll, nutzt oft das Ventil des persönlichen Angriffs, um seine negative Energie loszuwerden.
* Warum fremde Personen persönlich angreifen
Wenn du den Weg einer verletzten Person kreuzt, die du nicht kennst, kann es sein, dass sie ihren Schmerz gegen dich richtet, auch wenn du weder mit der Situation noch mit dieser Person etwas zu tun hast. Sie trägt einen Schmerz in sich, den sie loswerden und abladen möchte, um sich (kurzfristig) besser zu fühlen. Aber du bist nicht der, auf den sie wütend ist. Du bist quasi "ungünstig im Weg" und wurdest deshalb Opfer des persönlichen Angriffs.
* Warum Freunde/Familie persönlich angreifen
Je enger die Verbindung zwischen Meschen ist, desto eher werden Dinge persönlich genommen. Wenn du eine persönliche Beziehung zu dem Menschen hast, der sich durch dich verletzt fühlt, kommt dir jeder Vorwurf und jeder Angriff sehr persönlich vor. Die Person kennt deine Schwächen, sie weiß, wo sie dich treffen und verletzen kann - und greift dich gezielt an diesen Stellen an. Sie möchte dir den Schmerz heimzahlen, den du in ihr ausgelöst hast und erhofft sich dadurch Erleichterung von ihrem eigenen Schmerz.
Der Vergleich mit dem Schokoladenfleck
Wer ein Problem mit sich hat, wird in dir Probleme sehen. Er wird dich ändern wollen, damit die Welt in ihm wieder in Ordnung kommt. Dass das nicht funktioniert wird diese Person erst merken, wenn das gleiche Problem wieder auftritt und sie da steht, wo sie bereits stand: Am Anfang. Ohne dazugelernt zu haben.
Ich habe dazu einen sehr schönen Vergleich gelesen: Es ist, wie wenn diese Person einen Schokoladenfleck im Gesicht hat und im eigenen Spiegelbild diesen Fleck sieht. Dieser Fleck stört und ärgert sie und sie versucht, den Spiegel zu säubern. Die Welt und die Menschen sind ebenfalls ein Spiegelbild der eigenen Wahrnehmung. So sieht diese Person in jedem Menschen diesen störenden Schokoladenfleck, den sie selbst im Gesicht trägt. Sie möchte alle ändern, damit der störende Fleck verschwindet und weiß nicht, dass sie ihr eigenes Gesicht reinigen muss, um ihn zu beseitigen.
Wenn die Person mit sich selbst ins Reine kommt, den Fleck aus dem eigenen Gesicht gewischt hat, wird sie die Dinge nicht mehr an anderen kritisieren. Sie wird durch kein Verhalten an ihre Schwachstelle erinnert, weil diese Schwachstelle behoben ist.
Warum du Dinge nicht persönlich nehmen darfst (Beispiele aus dem Alltag)
* Jemand sagt: "Du bist so dumm. Du machst alles falsch! Du bist echt zu blöd dafür!"
Diese Person greift an, weil sie ungeduldig ist. Sie kann mit dieser Schwäche nicht umgehen und ärgert sich über dich, weil du diese Schwäche für sie spürbar machst.
* Jemand möchte ein Treffen mit dir und du sagst ab.
Die Person wirft dir vor, sie nicht wichtig zu nehmen, weil du keine Zeit für sie hast. Sie greift an, weil sie Selbstzweifel hegt. Mit deinem Verhalten bestätigst du ihre Angst, nicht wertvoll zu sein. Sie möchte wichtig genommen werden, Aufmerksamkeit bekommen, bekommt sie aber nicht. Das tut ihr weh - Du tust ihr weh.
* Jemand erwartet, dass du pünktlich bist, du kommst aber zu spät.
Die Person greift an, weil du ihre Erwartungshaltung nicht erfüllt hast. Ihre Anforderung an sich selbst und ihre Anforderungen an dich. Sie erwartet, dass du nach ihren Vorstellungen lebst. Nicht du hast sie verärgert, sondern dein Verhalten hat die Schwäche, mit Unpünktlichkeit nicht umgehen zu können, zum Vorschein gebracht.
* Jemand wirft dir vor, egoistisch zu sein
Die Person greift an, weil sie möchte, dass du etwas für sie tust / ihr Arbeit abnimmst. Du erfüllst ihre Erwartung aber nicht. Dein Verhalten erinnert sie daran, dass sie selbst gerne egoistischer wäre, es aber nicht fertig bringt. Sie ist in gewisser Hinsicht neidisch auf dich, weil du die Selbstfürsorge aufbringst, von der sie nur träumt.
Was auch immer es war: es hat nichts mit dir zu tun.
Nicht du hast die Person verletzt, sondern dein Verhalten hat in ihr einen Schmerz hervorgerufen, den sie aus vergangenen Erfahrungen erworben hat.
Wenn dir das klar wird, dringen die verletzenden Worte nicht zu dir durch.
So nimmst du Dinge nicht mehr so persönlich
Kennst du Menschen, die selten etwas persönlich nehmen? Die bei persönlichen Angriffen gelassen bleiben, bei denen du ausflippen würdest, wenn man sie gegen dich richten würde? Diese Menschen haben ein so gesundes Selbstbewusstsein, dass sie wissen, dass der Angriff nichts mit ihnen zu tun hat.
Ich bewundere solche Menschen und übe mich ebenfalls in der Kunst, Dinge nicht persönlich zu nehmen. So kannst auch du das erreichen:
* Erfasse dir Situation bewusst. Bewerte sie nicht, sondern nimm sie wahr:
Person X ist wütend auf dich, weil du dies und jenes (nicht) getan hast.
* Erkenne, dass die Person, die angreift, sich in deinen Angelegenheiten befindet. Sie will dir erklären, was du zu tun oder wie du zu sein hast. Aber das Stück Schokolade, das sie stört, befindet sich auf ihrem eigenen Gesicht.
* Werde dir bewusst, dass die Person ein Problem mit sich hat
* Glaube nicht, was der andere sagt. Du hast einen wunden Punkt in ihm getroffen und seine Verletztheit will er auf dich übertragen, um sich selbst von ihr zu befreien. Dass das nur kurzfristig wirkt erkennt er leider (noch) nicht
* Erlaube ihr nicht, dich zu treffen. Denn du weißt: es hat nichts mit dir zu tun. Stelle dir ein unsichtbares Schutzschild vor, das die Worte nicht zu deinem Herzen durchdringen lassen oder sie an dir abperlen wie Wasser an Entenfedern und im Boden versickern.
Übe dich in Gelassenheit.
Nimm dich nicht so wichtig - keiner meint dich
Das mag sich etwas unglaublich anhören, aber keiner, der dich persönlich angreift, meint dich wirklich. Seien die Worte auch noch so persönlich und treffend.
Erinnere dich daran, dass jeder Mensch aufgrund seinen Erfahrungen konditioniert ist und sich Verletzungen zugezogen hat. Jeder hat seine eigene Wahrnehmung von der Welt. Alles ist ein Spiegelbild seiner Selbst, dem, was er in sich trägt.
Wer dich persönlich angreift, wird durch dich an seinen eigenen Schmerz / seine eigene Angst oder seine eigene Schwäche erinnert. Diese Person hat ein Problem mit sich und kann mit diesem Problem nicht umgehen. Da sie dich für den Verursacher ihrer Verletzung hält, greift sie dich an. Sie erkennt nicht, dass du nur der Auslöser bist und sie durch dich auf ihr eigenes Problem aufmerksam gemacht wird. Erinnere dich: Sie muss die Schokolade aus ihrem Gesicht wischen, damit sie sie nicht mehr stört.
Wenn du erlaubst, dass dich jemand persönlich angreift, wenn du es persönlich nimmst, dann erlaubst du dieser Person, dir ihre negative Energie zu übergeben. Dann hat sie ihr Ziel erreicht. Sie ist ihren Schmerz los, weil du ihn angenommen hast - und du - als unschuldige Person - bist Leidtragende.
Verzeihe dem anderen den Angriff. Sein Angriff ist Zeichen seiner Angst und Unsicherheit. Er meint nicht dich. Hättest du das Gleiche erfahren wie er, würdest du vielleicht genauso reagieren.
Was auch immer jemand sagt:
Es hat nichts mit dir zu tun, sondern nur mit ihm.
Ich habe mir vorgenommen, dankbar für jeden zu sein, der mich persönlich angreift. Nur so, kann ich mich in der Fähigkeit, gelassen zu werden und Dinge nicht mehr so persönlich zu nehmen, üben.
Vielleicht hast auch du Lust dazu, jeden willkommen zu heißen und ihn als Lehrer zu betrachten? [??]
Was sind deine Strategien, nichts persönlich zu nehmen und wie klappt es bei dir?
Ich freue mich über deine Erfahrungen.
Per E-Mail senden: ABER ER MEINT DOCH MICH
ABER ER MEINT DOCH MICH
ABER ER MEINT DOCH MICH
ABER ER MEINT DOCH MICH
Mittwoch, 20. Juni 2018
Dienstag, 19. Juni 2018
Dein Gehirn hat einen “Löschschalter”. Hier ist wie du ihn benutzt
Montag, 18. Juni 2018
Uhrzeit
|
Zeit-
Angabe
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Arbeitsbeschreibung
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ab 7:30
|
15 min
|
Arbeitskleidung anlegen
|
ab 7:45
|
2 min
|
Selbstständige Abgabe der
Mobilfunkgeräte in den Save
|
ab 7:48
|
43 min
|
Kommissionierung und
Versand
von Korkwaren
|
ab 8:30
|
30 min
|
Information über das
Tagesgeschehen
(Trierischer Volksfreund)
|
ab 9:00
|
45 min
|
Lagerarbeiten und/oder Unterweisungen, E-Learning
|
ab 9:45
|
15 min
|
Frühstückspause
Der Beginn der Pause wird vom Ausbilder angesagt.
Ein selbstständiges verlassen der Arbeitsstätte
ist strengstens untersagt!
|
ab 10:00
|
165 min
|
Lagerarbeiten und/oder Unterweisungen, E-Learning
|
ab 12:45
|
30 min
|
Mittagspause
Der Beginn der Pause wird vom Ausbilder angesagt.
Ein selbstständiges verlassen der Arbeitsstätte
ist strengstens untersagt!
|
ab 13:15
|
90 min
|
Lagerarbeiten und/oder Unterweisungen, E-Learning
|
ab 14:45
|
15 min
|
Kaffeepause
Der Beginn der Pause wird vom Ausbilder angesagt.
Ein selbstständiges verlassen der Arbeitsstätte
ist strengstens untersagt!
|
ab 15:00
|
30 min
|
Erstellen eines
Tagesberichtes (Berichtsheft)
|
ab 15:30
|
45 min
|
Reinigung des Lagers
|
Freitag, 15. Juni 2018
Arbeitsrechtstipps für jeden Arbeitnehmer
Donnerstag, 14. Juni 2018
Grundsätzliches über das Coaching
Veränderte Arbeits- und Rahmenbedingungen erfordern veränderte Kompetenzen.
Dies gilt unabhängig von Aufgabe und Position im Arbeits- wie im privaten Umfeld. Die Aufgaben eines externen Coach bestehen darin, die Ziele und Anliegen des Klienten mit seinem Knowhow zu verknüpfen und erfolgreich umzusetzen. Die einzelnen Coachings und Veranstaltungen sind dabei so besonders und individuell wie die Menschen, die sie in Anspruch nehmen. Fertige Konzepte, Standardseminare oder tradierte Trainingspläne kommen ebenso zum Einsatz wie neue Entwicklung.
Teilnehmerorientierung, Aktualität, Transparenz, Umsetzbarkeit und Kosten-Nutzen-Denken gehören dabei zu den Qualitätsfaktoren.
Diese werden gewährleistet durch:
- Berufserfahrung mit fundiertem
Methoden
- Vertraulichkeit und
Diskretion
- Werteorientierung und
Respekt
- Einbindung der Klienten in die
Gesamtgestaltung
- Permanente Kommunikation und
Kooperation mit dem Klienten
- Flexibilität und maximale
Einsatzbereitschaft
- Optimale Rahmenorganisation
Zukunftsfähigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz sind auch für diejenigen entscheidend, die derzeit nicht im Arbeitsmarkt stehen oder aufgrund diverser Ursachen nur schwer wieder einsteigen können. Der wohl wichtigste Grund, Coaching in Anspruch zu nehmen, ist ein Mangel an Rückmeldung (= Feedback) über das eigene Verhalten, was in einem unrealistischen Selbstbild, beruflichen Orientierungsschwierigkeiten und allen darauf aufbauenden Problemen münden kann (Führungsprobleme, Konflikte, Karrierestillstand, Motivationsdefizit, Burnout, Leistungsabfall uvm.). Diese Zusammenhänge sind vielen Coaching-Klienten nicht bewusst. Entsprechend geben sie Beziehungs- und Konfliktfragen und anderen "Oberflächenthemen" als Gründe für ein Coaching an. Subjektiv gesehen entspricht diese ihrem Empfinden und ist daher richtig.
Allerdings ist es für den Coach wichtig, diese Informationen zu entschlüsseln und die dahinterliegenden Prozesse zu bearbeiten, ohne aus dem Coaching unnötigerweise eine Therapie zu machen. Ein typisches Beispiel für die Auswirkung von mangelndem Feedback ist der verschrobene Chef, dessen Allüren allen Mitarbeitern bekannt sind, aber nie thematisiert werden (können). Ein solcher Versuch wäre riskant, da Feedback - wenn es Wirkung zeigen soll -, auch akzeptiert werden muss. Der Feedback-Mangel entsteht, weil Führungskräfte oftmals von abhängigen und in die Problematik involvierten Mitarbeitern, konkurrierenden Kollegen und Erfolg erwartenden Vorgesetzen umgeben sind; zum anderen, weil Ehepartner und Freunde – sofern der Kontakt zu ihnen noch nicht ganz der Karriere geopfert wurde – meist überfordert sind, da ihnen für eine kompetente Beratung das betrieb(swirtschaft)liche und psychologische Fachwissen fehlt. Selbst wenn sich innerhalb dieses Personenkreises urteilsfähige Gesprächspartner finden, so wird deren Meinung selten konstruktiv aufgenommen: Kritik wird vielmehr als ein persönlicher Angriff missverstanden, Lob als nicht wirklich ernstzunehmende Schmeichelei aufgefasst. Hinzu kommt als weiterer Hemmfaktor für klärende Gespräche die Angst, vor Kollegen, Freunden und Bekannten an Ansehen zu verlieren, weil man Probleme nicht mehr alleine lösen kann. Auch herkömmliche Seminare und Diskussionen bieten in diesen Fällen keine echte Alternative, da sie in Gruppen stattfinden, was selten individuelle Beratung zulässt. Zudem fehlt hier der "Schutzraum" des Vieraugengespräches, die Diskretion. Erschwerend wirkt weiterhin, dass firmeninterne Veranstaltungen oft nur noch in Form von Ritualen stattfinden, in denen es hauptsächlich darum geht, sich den anderen Teilnehmern gegenüber möglichst perfekt und überlegen darzustellen. Auch in den von Spitzenkräften beliebten externen Seminaren werden i.d.R. nur sachlich-fachliche und keine persönlichen Themen behandelt. Ein Coach versteht sich weder als fachlicher Lehrmeister, noch als medienorientierter Entertainer, sondern als Berater auf der Prozessebene.
Der Coach hilft dabei, Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Die vorhandenen Fähigkeiten und Kenntnisse des Klienten werden eingesetzt und entwickelt. Ziel des Coaching-Prozesses ist somit immer, Wahrnehmung, Erleben und Verhalten des Gecoachten zu verbessern bzw. zu erweitern.
- Verbesserung der sozialen
Kompetenzen,
- Auflösen unangemessener
Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Beurteilungstendenzen.
- Abbau von Leistungs-,
Kreativitäts- und Motivationsblockaden, z.B. "Innere Kündigung".
- Allgemeine Erweiterung des
Verhaltensrepertoires, insbesondere die Flexibilisierung von
routinebedingtem Standardverhalten.
- Umgang mit persönlichen
(Sinn-)Krisen, z.B. mangelndes Selbstvertrauen.
- Überprüfung der Lebens- und
Karriereplanung.
- Unterstützung bei akuten Konflikten,
z.B. bei Beziehungskonflikten mit anderen Personen.
- Bearbeitung von durch
Organisationsstrukturen oder Organisationsentwicklungsmaßnahmen bedingten
Problemen, z.B. der Umgang mit neuen Rollen, Integration neuer
Mitarbeiter, veränderter Umgang in einer flexiblen und schlanken
Organisation.
- Vorbereitung auf neue Aufgaben
und Situationen.
- Umgang mit strukturbedingten
Stillständen der gesamten Organisation (z.B. Umsatzstagnation) und der
individuellen Entwicklung (Karrierestillstand).
- Unterstützung bei
Einführung/Veränderung eines Führungsstils.
- Förderung von Teamarbeit,
bereichsübergreifenden Arbeitsgruppen und Projekten.
- Konfliktbearbeitung für
einzelne oder innerhalb von Gruppen.
Coaching fußt auf der Beziehung zwischen Coach und Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist, kann das Coaching Ergebnisse bringen. Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und -wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben sich auch neue Handlungsmöglichkeiten, die vorher nicht gesehen wurden. Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt. Das vereinbarte Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel unseres Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise auch zeitlich begrenzt sein. Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten des Klienten mit der Prämisse, dass der Coach letztendlich nicht mehr erforderlich ist. Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter "Spielregeln", die der Klient freiwillig akzeptiert. Grundlage der Beratung ist die auf Vertrauen basierende, persönliche Beziehung zu dem oder den Klienten.
Coaching ist kein einseitiger, nur vom Coach ausgehender Prozess, sondern hat einen interaktiven Verlauf. Der Coach greift nicht aktiv in das Geschehen ein, in dem er dem Klienten eine Aufgabe abnimmt; sondern er berät ihn, wie er diese selber effektiv(er) lösen kann. Dabei drängt der Coach dem Klienten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern nimmt stets eine unabhängige Position ein.
- Verhalten ist veränderbar.
- Fähigkeiten sind erlernbar.
- Flexibilität ist eine Qualität und ist erweiterbar.
- Wahlmöglichkeiten können vermehrt werden und bedeuten Freiheit.